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Und sieder schmekt mer ’s Esse nit;
stell umme, was de hesch und witt,
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und wenn en anders schlofe cha,se höri alli Stunde schla.
Und was i schaff das g’rothet nit,
und alli Schritt und alli Tritt,
se chunnt mer ebe das Hexli für,
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und was i schwetz, isch hinterfür.
’s isch wohr, es het e Gsichtli gha,
’s verluegti si en Engel dra;
und ’s seit mit so ’me freie Muth,
so lieb und süß: „Haut ’s Messer gut?“
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Und leider hani’s ghört und gseh,und sellemols und nümme meh;
dört ischs an Hag und Hurst verbey,
und witers über Stock und Stei.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/80&oldid=- (Version vom 6.3.2024)
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/80&oldid=- (Version vom 6.3.2024)