Seite:Apolls Gericht 1769.pdf/14

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der Fabel, das fest glaubte, mit den Fischen schwimmen zu können, weil es nicht mit den Vögeln zu fliegen vermochte – Vorurtheil! ich rathe dir, so viel möglich in allen Sprachen – zu schweigen. Ha ha ha!

Das Vorurtheil.

Scherze nur immer, du ewige Spötterin! – Doch sieh! hier kommen schon unsre Gegner: wie niedergeschlagen! wie bürgerlich klein!


Dritter Auftritt.
Der Patriotismus der das deutsche Schauspiel an der Hand führt. Hinter ihm die Kritik, und die Vorigen.

Das Vorurth.

Wie? solltet ihr den ganzen Gegentheil ausmachen, der wider mich zu kämpfen versucht? Ihr erscheinet nicht zahlreich.

Der Patriotismus.

Weißt du nicht, daß hier nur geprüft, nicht gezählt wird?

Empfohlene Zitierweise:
Joseph Bernhard Pelzel: Apolls Gericht, oder das bestrafte Vorurtheil Vindebonens. Kurzböck, Wien 1769, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Apolls_Gericht_1769.pdf/14&oldid=- (Version vom 5.7.2023)