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hinter diesen ein zahlreiches Gefolge von prächtig gekleideten Bedienten, Läufern, Heiducken; und hinter allen diesen, mit einer verdrüßlichen Miene, das französische Schauspiel.

Das Vorurtheil

(giebt ein Zeichen, und die Instrumente schweigen.)

Nun weiß ich keinen Weg mehr. Diese ganze Gegend ist mir unbekannt. (zur Eitelkeit und Unwissenheit.) Ihr, meine werthen Hausgenoßen! wißt auch ihr nicht wohin wir uns wenden?

Die Eitelkeit.

Mir ist hier alles fremde.

Die Unwissenheit.

Ich habe Zeitlebens nicht hieher gedacht.

Das Vorurtheil.

Eine sonderbare Reise! Vielleicht das gallische Schauspiel kann uns Auskunft ertheilen. Wo ist es? (Da ers ganz von den Seinigen abgesondert erblickt) O du wunderlich Ding! Warum verbirgst

Empfohlene Zitierweise:
Joseph Bernhard Pelzel: Apolls Gericht, oder das bestrafte Vorurtheil Vindebonens. Kurzböck, Wien 1769, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Apolls_Gericht_1769.pdf/8&oldid=- (Version vom 5.7.2023)