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Seite:Aristophanes Donner 3Bd.djvu/0012

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Er reitet, jagt mit seinem Zweigespann daher,

Und träumt von Pferden. Aber ich verzweifele,
So oft der Zahltag mit dem Vollmond wiederkehrt;
Denn die Zinse wachsen! –
     (er rüttelt einen Knecht auf.)
 Knabe, zünd’ ein Licht mir an,
Und bringe das Hausbuch, – möchte seh’n, wie Vielen ich

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Noch schulde, möchte berechnen, was die Zinse sind.

     (der Knecht bringt Licht und Buch.)
Laß sehen, was ich schuldig bin! An Pasias
Zwölf Minen! – Zwölf an Pasias? Wofür? Wozu? –
Ich Tropf, den Koppa kauft’ ich: ach! O hätt’ ein Stein
Vorher das Aug’ ihm aus dem Kopf herausgebohrt!

Pheidippides.
     (im Schlafe.)

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He, Philon, fehl gefahren! Bleib’ in deiner Bahn!


Strepsiades.
Das ist es, das bereitet mir den Untergang!
Vom Wagenlenken träumt er auch im Schlafe noch.

Pheidippides.
     (wie oben.)
Wie viele Gänge machst du denn im Wagenspiel?

Strepsiades.
Mit mir, dem Vater, machst du wohl manch tollen Gang!
     (er liest weiter in dem Hausbuch.)

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Doch „welche Schuld belastet mich“ nach Pasias?

„Für Stuhl und Rad drei Minen an Amynias.“

Pheidippides.
     (wie oben.)
Nun fort zur Schwemme mit dem Roß, und dann nach Haus!

Empfohlene Zitierweise:
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 6. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0012&oldid=- (Version vom 31.7.2018)