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Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner | |
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Sokrates.
Sage denn.
Strepsiades.
Lysilla, Philinna, Kleitagora, Demetria.
Sokrates.
Und welche dann sind männlich?
Strepsiades.
Viele tausende:
Philoxenos, Melesias, Amynias.
Sokrates.
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Nun, diese sind nicht männlich, Unglückseliger.
Strepsiades.
Sie gelten euch nicht männlich?
Sokrates.
Nimmermehr; denn sprich:
Wie rufst du wohl, begegnet dir Amynias?
Strepsiades.
Wie? Komm doch, ruf’ ich, komm doch her, Amynia!
Sokrates.
Sieh: einem Weibe rufst du, der Amynia.
Strepsiades.
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Und das mit Recht doch, weil er nicht zu Felde zieht? –Doch was erlern’ ich Dinge da, die Jeder weiß?
Sokrates.
Nein, wahrlich! Aber seze dich jezt hier –
(auf den Stuhl zeigend)
Strepsiades.
Und dann?
Sokrates.
Und denke dir von deinen Sachen Etwas aus.
Empfohlene Zitierweise:
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0054&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0054&oldid=- (Version vom 31.7.2018)