Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner | |
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Strepsiades. Der Chor.
Strepsiades.
(mit einem Sack voll Mehl auf dem Rücken.)
Der fünfte, vierte, dritte, dann der zweite noch;
Am meisten bangt und schaudert, der ein Gräuel mir,
Gleich hinter diesem, mein verwünschter Altundneu.
Da schwört ein Jeder, dem ich Etwas schuldig bin,
Das Pfand zu hinterlegen, droht vom Hause mich
Und Schonung: „Bester, fordre jezt das Sümmchen nicht,
Dies borge länger, dies erlaß!“ Nein, sagt er, nein,
So komm’ ich nie zu meinem Geld, und schmäht und schimpft
Mich Lump, Betrüger, und mit Klagen droht er mir.
Wenn Er das Reden brav gelernt, Pheidippides.
Will’s bald erfahren, klopfe hier an die Denkerei.
(er pocht an.)
Bursch, Bürschchen, heda!
(Der Pförtner öffnet.)
Sokrates. Strepsiades. Der Chor.
Sokrates.
(tritt aus dem Hause.)
Meinen Gruß, Strepsiades!
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 77. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0083&oldid=- (Version vom 31.7.2018)