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Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner | |
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Sokrates.
(mit Pheidippides herauskommend.)
Da kommt er, der Mann!
Strepsiades.
(den Pheidippides umarmend)
1165
Trautester, Trautester!
Sokrates.
Nimm den Sohn und gehe!
(geht in sein Haus zurück.)
Dritte Scene.
Strepsiades. Pheidippides. Der Chor.
Strepsiades.
Juchhe, juchhe, mein Kind!
(nachdem er ihn mit Entzücken angestaunt.)
Ju! Ju!
Wie freut mich’s, endlich deine Farbe so zu seh’n!
Jezt ist in deinen Augen erst der Widerspruch
1170
Sichtbar, das Rechtabläugnen, – und das heimische:„Was sagst du?“ spielt um deinen Mund, samt jenem Ernst,
Der sich gekränkt stellt, während er den Andern kränkt.
Aus deinem Angesichte blickt der Attiker.
Nun sei mir Retter, wie du mein Verderben warst!
Pheidippides.
1175
Dir graut – wovor denn?
Strepsiades.
Vor dem alt- und neuen Tag –
Empfohlene Zitierweise:
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 79. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0085&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 79. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0085&oldid=- (Version vom 31.7.2018)