Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner | |
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Pasias.
Ich gehe. Doch das merke dir:
So wahr ich lebe, hinterleg’ ich jezt ein Pfand!
(er geht mit dem Zeugen ab.)
Strepsiades.
Und wirst es auch wegwerfen zu den zwölfen hin!
Denn nur aus Einfalt sprachest du von einem Trog.
Amynias, ein wohlgekleideter junger Mann. Strepsiades. Der Chor.
Amynias.
O weh mir, weh!
Strepsiades.
Ho, ho!
Wer heult denn hier so kläglich? Hat wohl Einer gar
Amynias.
Wie? Wer ich sei? Ach, das zu wissen wünschet ihr?
Ein Mann des Unglücks!
Strepsiades.
Gehe denn nur deines Wegs!
Amynias.
„O grimmer Dämon, wagenradzertrümmerndes
Geschick der Rosse! Pallas, wie verderbst du mich!“
Strepsiades.
Amynias.
Freund, spotte nicht; nein, heiße lieber deinen Sohn
Das Geld zurück mir zahlen, das ich ihm geborgt,
Zumal mich sonst auch heimgesucht das Misgeschick.
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 85. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0091&oldid=- (Version vom 31.7.2018)