Du hast auch allen Grund zu zittern, Menschenkind! |
O du lieb’s Herrgöttle von Biberach! da han i mi in a schön’s Revierle verirrt! Wie isch mer denn? I und a Salamander?
So mache Dich zu Probe gleich bereit, |
I hoiß Bartholomäus Knöpfle! Wisset Se, eigentli hoiß i Joseph, aber mei Väterle hat die lange Name nit leide könne und hat mi drum immer Bartholomäus g’hoiße.
Notirt den Namen in mein Fremdenbuch (Einer der Gnomen notirt etwas in ein Buch, das er bei sich führt.) Und nun zur Probe. (Für sich.) Die EnthaltsamkeitScheint seine schwächste Tugend mir zu sein; |
Es wird Nacht.
Franz Bonn: Der verzauberte Frosch. Breitkopf und Härtel, Leipzig [ca. 1875], Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bonn_Der_verzauberte_Frosch.djvu/12&oldid=- (Version vom 31.7.2018)