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Wien VI. Eszterhazygasse 39 30/11 1901
Sehr geehrter Herr Professor, zur Beantwortung[WS 1] der ersten Frage Ihres Geehrten, vom 27. die Mittheilung, daß ich für solche Schülerinnen, die professionel studiren 15 Kronen per Stunde nehme, gegen 20 Kr. für Dilettanten. Es ist nur das leben in Wien theurer als anderswo, das macht es für Ausländer schwer! Wenn das Ihre Schülerin nicht genirt, soll sie mir willkommen sein.
Die zweite Frage, des P.S. Ihres Briefes, ist schwerer zu beantworten! Miß Wright [WS 2] hatte, nachdem sie
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Im Ansatz verschrieben als Beat…, dann durch dickeren Federstrich korrigiert zu Beantwortung.
- ↑ Es handelt sich um Brandts ehemalige Schülerin, die Sopranistin Glena C. Wright, seinerzeit verehelichte Wright-Hollenback (vgl. A Sacred Concert. In: Ariel. University of Minnesota, Minneapolis, Vol. 23, No. 21 vom 24. Februar 1900, S. 264 Google), später verehelichte Coffman (vgl. Kane County Marriages)
Empfohlene Zitierweise:
Marianne Brandt: Marianne Brandt an Friedrich M. Voss. , Wien 1901, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Brandt_an_Voss.pdf/2&oldid=- (Version vom 11.3.2024)
Marianne Brandt: Marianne Brandt an Friedrich M. Voss. , Wien 1901, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Brandt_an_Voss.pdf/2&oldid=- (Version vom 11.3.2024)