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carmoisinfarbenen Atlas«. Die Geldklemme, in der sich der Kompositeur dieser Schlafröcke im März 1864 befand, ist vielleicht geeignet, auf das siebenstrophige Gedicht: »Dem königlichen Freunde«, das er an den freigebigen König von Bayern im Sommer desselben Jahres 1864 richtete (Gesammelte Schriften, VIII. Band, Seite 1–4), ein interessantes Streiflicht zu werfen. Das überaus schwülstige, teilweise ganz unverständliche Gedicht ließe sich nur dadurch entschuldigen, daß es eigentlich nur als eine gereimte Quittung zu betrachten wäre. Wir entnehmen auch aus demselben, daß Wagner seinen Schiller nur halb

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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/43&oldid=- (Version vom 31.7.2018)