der Kongruenz (7) geht in genau die -te Potenz von auf. Wir bestimmen nun eine Zahl in wie im ersten Falle, und gelangen dann durch die entsprechenden Schlüsse wiederum zu dem Resultat, daß Normenrest des Körpers nach sein muß.
Im dritten Falle endlich setzen wir , wo ein Primideal des Körpers bedeutet, welches von seinem relativkonjugierten Primideale verschieden ausfällt. Nun gehe in das Primideal genau zur -ten und das Primideal genau zur -ten Potenz auf; ferner gehe in das Primideal genau zur -ten und genau zur -ten Potenz auf; es ist dann und , und folglich
.
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(8)
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Wir bilden jetzt in eine ganze Zahl , die genau durch die -te Potenz von und durch die -te Potenz von teilbar ist, und endlich eine ganze Zahl in , die durch teilbar ist, aber zu prim ausfällt. Wegen der Ungleichung (8) ist dann gewiß eine ganze Zahl in und wir erhalten nach . Bestimmen wir also noch eine ganze Zahl in , so daß nach ausfällt, so folgt nach , d. h. ist Normenrest des Körpers nach . Damit ist die Richtigkeit der in Formel (6) ausgesprochenen Behauptung in allen Fällen als richtig erkannt.
Wegen der über gemachten Voraussetzung dürfen wir oder setzen, wobei Relativnormen gewisser ganzer Zahlen in bedeuten. Mit Hilfe der eben bewiesenen Formel (6) erhalten wir
und ;
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mithin ist auch
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Die letztere Formel und die Formel (5) zusammen zeigen die Richtigkeit des Satzes 12.
§ 9. Die allgemeinen Grundformeln für das Symbol .
Aus den in § 8 entwickelten Eigenschaften des Symbols können wir ein System von Grundformeln für dieses Symbol herleiten unter der Voraussetzung, daß dabei ein in nicht aufgehendes Primideal bedeutet.
Satz 13. Es sei ein zu primes Primideal des Körpers und , seien zwei beliebige ganze Zahlen in ; geht das Primideal in diesen Zahlen , genau zur -ten, bez. -ten Potenz auf, so bilde man die Zahl und bringe dieselbe