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Europas Freiheit mäklerisch verkauft;
Entweiht des Volkes schönste Heldenthaten,
Mit seiner Väter theurem Blut getauft!

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Du Fürst der Börse und der Bank,

Dein feiles Reich ist aus!
Mit seiner gold’nen Wucht versank
Das reiche Königshaus!
Es folgt des Volkes Hohn und Spott

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So kleinlichem Geschick!

Dies Königthum ward bankerott;
Ein Hoch der Republik!

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 11. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/13&oldid=- (Version vom 31.7.2018)