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»Du bist bitter, mein Lieb!«
»Ihr werdet mir meine besten Sünden verzeihen, und dann werde ich noch ärmer sein als jetzt. Die Phrase, Jules, denk’ nur die Kirchhofsphrase, die wird auf mir liegen wie eine schwere, breite Hand und auf allen Dingen, die ich lieb haben will. Bist du einmal auf dem Mont Martre gewesen bei meiner Mutter? Wir wollen einmal zusammen hingehen und die Grabschrift ausmerzen. Weißt du, was auf dem Grab steht, Jules?! – Herr, gib ihr den ewigen Frieden! steht darauf, Jules.«
»Blanche, du seltsamer Mensch, wenn ich dich ganz verstehen könnte! Wenn ich dich beschützen, meine Hände auf deinen lieben Kopf legen dürfte – – und – meine arme Blanche!«
Sie wehrte sich gegen seine Hände und
Empfohlene Zitierweise:
Victor Hadwiger: Blanche. Axelx Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 50. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/50&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Victor Hadwiger: Blanche. Axelx Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 50. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/50&oldid=- (Version vom 31.7.2018)