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der Wagenwand, seinem Herrn einen angeforderten Dienst zu tun. Begierig sog der Spiegel das Licht der Laterne auf und warf Jogo sein bleiches Gesicht entgegen. Jenes Gesicht mit dem vorgeschobenen Unterkiefer, den häßlichen Lippen und dem weit nach hinten stehenden Backenknochen, jetzt sah es noch unglücklicher aus über den vier gleichgestellten Gliedmaßen. Wie es doch jetzt so ein Stück vom Ganzen war, wie es jetzt so dazu gehörte.

Und sein eigenes Bild verfolgte ihn, als er weiter kroch zwischen Abfällen und niedrigem Getier, der Gewißheit nach, unaufhaltsam gejagt und wieder gehemmt von der Angst etwas verloren zu haben. Hundert Gedanken trafen sich in seinem Hirn und griffen wirr durcheinander. Bilder gespenstischer Szenen

Empfohlene Zitierweise:
Victor Hadwiger: Des tragischen Affen Jogo Liebe und Hochzeit. Axel Juncker, Berlin 1920, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Des_tragischen_Affen_Jogo_Liebe_und_Hochzeit.djvu/33&oldid=- (Version vom 31.7.2018)