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starr in das regungslose, verzerrte Gesicht … Und dann stieß
sie einen Schrei aus, einen einzigen, langen, gellenden Schrei …
Die Tür vom Waschzimmer wurde aufgerissen, und die Mädchen stürmten herein mit offenem Haar oder halb geflochtenen Zöpfen, in ihren kurzen, weißen Unterröcken. Mitten unter ihnen die Präfektin.
„Was ist denn? – Käthe! – Was hast du?“
Das Kind stand noch immer wie gelähmt, mit starren, festgebannten Blicken:
„Die – Janowitzky –
Die Präfektin schob die Kinder auseinander und trat an das Bett der Janowitzky. –
Empfohlene Zitierweise:
Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/068&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/068&oldid=- (Version vom 31.7.2018)