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angewiesen sein auf das unsichere Erträgnis seiner Mitarbeiterschaft bei den wenigen Zeitschriften, die allein für ihn in Frage kamen, auf den „Gang“ seiner Bücher, den zu beschleunigen er so wenig verstand. Nicht mehr gequält sein von der Sorge um das Notwendige, und frei von den peinigenden Selbstvorwürfen der Unpraxis, der Unfähigkeit, an Geld zu denken, während man arbeitete … Er schrieb seine Bücher, weil er sie schreiben mußte, in heißem latenten Ringen, in fortwährendem Werben – Zurückweichen und Wiederbeginnen, Fliehen und Nähern – Werben um das Lichte, das über den Dingen lag, um die verzauberte Wahrheit, die in ihnen steckte, und die nur
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Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 109. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/106&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 109. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/106&oldid=- (Version vom 31.7.2018)