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Und wer dort auf dem Schlosse
Den neunten Kegel schiebt bei Nacht,
Der wird vom Geistertrosse
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Zum reichsten Mann gemacht.
(K. Halbm.)
30. Der Berggeist.
Auf Badens Bergen stehen
Viel Burgen, um und um;
Sonst spukte es darinnen
Und jetzt um sie herum.
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Die Geister führen irreUnd necken Jedermann,
Der ihren süßen Lockungen
Nicht widerstehen kann.
Sie poltern nicht in Schlössern,
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Im düstern Schlafgemach:Sie wohnen nur im Freien
Im grünen Schattendach.
Um Freiburgs Schloßruine
Spukt solch ein Sapperment,
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Den die bekannte SageDen rothen Schloßgeist nennt.
Viel Zauberschlösser winken,
Wenn dieser Feuergeist
In dem Beschwörungscirkel
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Der Geisterbanner kreist.
Im Gau der schönen Frauen
In Müllheim rings herum,
Da geht ein blonder Knabe
Im Weinberg um und um.
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/54&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/54&oldid=- (Version vom 31.7.2018)