Christi, nämlich der papst.“ – wil t ȧr sə mŭȧlə? „Ist dein mann zu hause?“ – fȧr nə ĺecŕəx. „Der briefträger.“
fȧrəg, færəg, f., „zorn“, fearg, aus ferg. St.-B. 273, Z.-E. 61, 241, W. 543, Atk. 699. – gen. fȧrəgə.[A 1] – Vgl. fȧrəgəx.
- wuəlń̥ ē, ʒā gøŕəx šē fȧrəg orm̥. „Wenn er mich ärgerte, würde ich ihn schlagen.“ – tā bĭøgān fȧrəgə agm̥ leš. „Ich bin ihm ein wenig böse.“ – n̄ā biəx færəg ort! „Ärgere dich nicht!“ „Sei nicht böse!“
fȧrəgə, færəgə, s. fȧrəg.
fȧrəgəx, færəgəx, „zornig“, feargach, von fȧrəg.
- n̄ā bī færəgəx! „Sei nicht böse!“ – tā sē [sic! šē] ān ȧrəgəx, agəs tā fā mŭȧ eǵə leš. „Er ist sehr zornig, und er hat guten grund dazu.“
fȧrīn,[A 2] m., „männchen“, fearín, diminut. zu fȧr.
- is fārīn [sic! fȧrīn] ān ȷȧs ē. „Er ist ein reizender [kleiner] mann.“
fȧrn̥̄, m., „land“, fearann, aus ferann, St.-B. 271, Atk. 699, nur im nom. propr. fȧrn̥̄ nə xøŕḱə.[A 3] „Haferland.“
fȧrn̥, f., „regen“, fearthain, aus ferthain zu feraim, St.-B. 271, Atk. 699, 700, noch von einigen verstanden, aber niemals gebraucht. – Vgl. bāšcə, bāšcəx.[A 4]
fǡškĭm s. fāšḱĭm.
fȧcçəs, s. fȧcçīs.
fȧcçīs, fȧcçəs,[A 5] m., „befürchtung, [sic!] faitcheas, aus faitsches [sic! faitches] „vorsicht“ W. 537, Atk. 694. – Vgl. ǡglə.
- tā fȧcçīs orm̥, n̄ax wil šē rē fōs. „Ich befürchte, er ist noch nicht fertig.“ – tā fǡcçīs mōr orm̥, ... „Ich befürchte sehr, ...“
fȧvr̥, m., „gunst, gefallen“, engl. favour – Vgl. aibləgəȷ.
- ə ńīnə tū fȧvr̥ mōr ʒm̥? „Willst du mir einen grossen gefallen erweisen?“
fǡr, s. mŭȧ.
feḱī, s. fektə.
fektə, seltener fekī [sic! feḱī], p. p. zu feḱĭm. S. çīm.
feḱ- [ausser feḱāl] s. çīm.
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Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/349&oldid=- (Version vom 18.9.2024)