ḱŕeg, s. kræǵ.
ḱŕeǵ. [sic!] s. kræǵ.[A 1]
ḱŕē, f., „glaubensbekenntnis“, cré, Donl., lat. credo. – Vgl. ḱŕeȷĭm.
- ḱŕē nə n-apstl̥. „Das apostolische glaubensbekenntnis.“ – abŕ̥ n̥ çŕē! „Sage das glaubensbekenntnis!“
ḱŕē, f., „thon, erde“, cré; St.-B. 63, Z.-E. 255, W. 451, Atk. 613.
- tā šē umpī gə ḱŕē. „Er ist tot.“
ḱri [sic! ḱŕi], m., „zittern“, crioth, aus crith; W. 453, St.-B. 99, Atk. 615. – Vgl. ḱŕȧhə, ḱŕȧhĭm.
- ḱŕi ǡglə. „Zittern vor furcht.“
ḱŕiər, f., „sieb“, criathar; St.-B. 97, Z.-E. 782, W. 452, Atk. 615. – Vgl. ḱŕiərə, ḱŕiərĭm.
ḱŕiərə, m., „sieben“, verbals. zu ḱŕiərĭm, criathradh, O’R. – Vgl. kŕiər.
ḱŕiərĭm, „siebe“, criathraim; W. 452. – Vgl. ḱŕiər und ḱŕiərə.
ḱŕis, m., „ein wollenes band, das zum festhalten des unterrocks um den leib gebunden wird“, crios, aus criss; St.-B. 99, W. 453, Atk. 615.
ḱŕīx, f., „ende“, críoch, aus crích; St.-B. 98, W. 422, Z.-E. 241, Atk. 615. – Vgl. ȷeŕə.
- ḱŕīx n̥ tȳəl. „Das ende der welt.“. – ḱŕīx n̥ ĺauəŕ. „Das ende des buches.“
ḱrīxnī- [sic! ḱŕīxnī-], s. ḱŕīxnī, ḱŕīxnīm, ḱŕīxnū.
ḱŕīxnī, p. p. zu ḱŕīxnīm, „vollendet, gebildet“, críochnuighthe.
- šȧxtn̥ ō əńú bai sūl ām gə mĭai mə xiȷ aibŕə ḱŕīxnī. „In einer woche hoffe ich meine arbeit beendet zu haben.“ – əs fȧr ḱŕīxnī ē. „Er ist ein gebildeter mann.“
ḱŕīxnīm, „vollende“, críochnuighim, Keat. von ḱŕīx. – Vgl. ḱŕīxnī, ḱŕīxnū.
ḱŕīxnū, m., „vollenden“, verbals. zu ḱŕīxnīm, críochnughadh, Keat.
- ńīr ĺeǵ tū ʒm̥ ḱŕīxnū. „Du hast mich nicht bis zum ende kommen lassen.“
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Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 176. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/418&oldid=- (Version vom 19.9.2024)