- ən̄šó tā myȷ ə l̄ār nə l̄oxə. „Hier sind wir in der mitte der seeen“.
l̄āŕ, f., „gegenwart“, láthair; W. 654, Atk. 779. – Vgl. l̄āŕəx.
- fȳ l̄āŕ. „Jetzt.“[A 1]
l̄āŕ, f., „stute“, láir; St.-B. 240, A. 146, Z.-E. 259, W. 651. – Vgl. kapl̥̄ und ȧxmŕ̥c.
l̄āŕəx, „gegenwärtig, augenblicklich“, láthaireach, O’R., von l̄āŕ „gegenwart“.[A 2]
l̄āv, f., „hand“, lámh, aus lam; St.-B. 240, A. 149, Z.-E 241, W. 652, Atk. 777. – gen. l̄āvə, plur. l̄āvə. – Vgl. l̄āvənə.
l̄āvān, s. l̄āvənə.
l̄āvə, s. l̄āv.
l̄āvənə, lāvān. „handschuh“, O’R. lámhán, von l̄āv. – pl. l̄āvənī.
l̄āvənī, s. lāvənə [sic! l̄āvənə].
l̄e-, s. l̄ofāŕ und l̄ofāŕəx.
l̄ē- [ausser l̄ēhūl] s. l̄ā.
l̄ēhūl, „täglich“, laetheamhuil, von l̄ā; nur im gebet des herrn.
l̄əwāŕ-, s. l̄ofāŕ und l̄ofāŕəx.
l̄ofāŕ, l̄efāŕ, l̄evāŕ, l̄ewāŕ, l̄əwāŕ, f., „grosse freude“, luthgháir, aus lúth, W. 673, und gȧŕə. – Vgl. l̄ofāŕəx.
- n̄ā bī ømr̥kə l̄ofāŕ ort gə riv-rē! „Freue dich nicht zu sehr im voraus.“ – tā mē fȳ l̄ofāŕ gə riv-rē eǵ feḱāl r̥ n̄ȳnə mŭincəŕəx əlúǵ [sic! əlúg] əŕī́šc. „Ich freue mich schon darauf, alle unsere bekannten wiederzusehn.“
l̄ofāŕəx, l̄efāŕəx, l̄evāŕəx, l̄ewāŕəx, l̄əwāŕəx, „erfreut“, lúthgháireach.
- mā glakn̥̄ tū wæm ē, bĭai mē gə h-ān l̄ewāŕəx ə gøl lȧt ə wȧlə. „Falls du es gestattest, wird es mir ein grosses vergnügen sein, dich nach hause zu begleiten.“
l̄ofŭī, p. p. zu l̄auĭm, „verfault“, lobhtha.
l̄og, m., „eine mit wasser ausgefüllte aushöhlung, kleine zisterne“, log, St.-B. 244.
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Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 180. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/422&oldid=- (Version vom 19.9.2024)