ĺēnə, „hemd“, léine, aus léine, léne; Z.-E. 255, A. 155, W. 657.
ĺēnə, „wiese“, léana, O’R. – Vgl. kluən.[A 1]
ĺēŕ, „deutlich, klar“, léir; A. 153, W. 657, Atk. 781, in gə ĺēŕ „gänzlich“, aus colléir, St.-B. 242, Atk. 781.[A 2]
- hāniǵ šēd əlúg gə ĺēŕ. „Sie kamen allesamt.“
ĺēŕ, „leder“, s. ĺȧhr̥.
ĺēv, m., „lesen“, verbals. zu ĺēĭm, léaghadh, leigneadh, aus legud; Atk. 781. – Vgl. ĺehn̥̄, ĺeōŕəxt.[A 3]
ĺiə, „grau“, liath; St.-B. 241, Atk. 784, W. 662.
ĺiə, m., „arzt“, liaigh, aus liaig; St.-B. 251, Z.-E. 19, 78, A. 165, W. 662, Atk. 784, nur in bȧn-ĺiə. – Vgl. doxtūŕ.
ĺiǵ-, s. ĺigĭm.
ĺiǵĭm, ĺeǵĭm, „lasse zu“, léigim, aus lécim, léicim; St.-B. 242, W. 656, A. 160, Atk. 780.
ĺī, s. ĺīm.
ĺīm, „lecke“, lighim, aus lígim, A. 168, St.-A. 241, Z.-E. 429, W. 663.
ĺīn- [verbum], s. ĺīnĭm.
ĺīn, m., „flachs“, líon, aus lín; St.-B. 249, A. 167, W. 663, Atk. 784. – ĺīn-edex.[A 4]
- tā šī ə kasə ĺīn. „Sie spinnt flachs.“
ĺīn, m., „netz“, líon, aus lín; Z.-E. 21, A. 167, W. 663, Atk. 784. – pl. ĺīntə.
- ȷȧs nə ĺīntə! „Bessere die netze aus!“
ĺīn-ēdəx, m., „feines leinen“, lín-éadach, O’R. – Vgl. ĺīn, ēdəx und anr̥t.
ĺīnə, m., „füllen“, verbals. zu ĺīnĭm, líonadh, aus línad; W. 663, A. 166, Atk. 784. – Vgl. ĺīntə.
ĺīnĭm, „fülle“, líonaim, aus línaim; Z.-E. 628, A. 166. W. 663, Atk. 784. – Vgl. ĺīnə ĺīntə.
ĺīntə, p. p. zu ĺīnĭm, líonta. – Vgl. l̄ān.
ĺīntə, „netze“, s. ĺīn.
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Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 187. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/429&oldid=- (Version vom 31.7.2018)