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denn er hat nach Kaskens Abreise eine Zeit lang da gewohnt u. in der Regen-Zeit vor Näße u. Morast nicht aus dem Hause gekont.

Der Platz, wo jezt der Posthalter wohnt, liegt hoch, hat eine reine Luft u. schönes Waßer. Weil er nun in 5–6 Monaten den Platz verlassen wird u. derselbe der Lage nach zu unserm Zweck ganz gemäß ist: so fragte ich ihn, ob er uns das Haus verkaufen könte? Er gab mir zur Antwort, daß es keine Schwierigkeit haben würde, u. er wolte desfalls an den Herrn Gouverneur schreiben, welchen Brief er mir zur Bestellung mitgegeben. Wir fanden auch beym Herrn Posthalter aus Berbice vom Directeur der Compagnie-Plantage Cornelia Jacoba einen Brief vom 15tn Jun. u. einen andern von Peter Schweizer vom 3tn Jul. 64. Ersterer erwehnt in seinem Briefe, daß er den Bruder Vester auf die Plantage genommen hätte, um die frische Luft zu genießen, wenn er nicht schon unterwegs d. 27tn Apr. verschieden wäre, so wie vorher d. 2tn Apr. bey ihm der Bruder Clemens.

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: Gemein-Nachrichten 1765,1. , Herrnhut 1765, Seite 112. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/120&oldid=- (Version vom 11.1.2024)