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Seite:GN.A.110 Gemein-Nachrichten 1765,2.pdf/35

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Sein Haus hat ja so manche Kammern p.

– Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten.

Da woll’n wir beysammen seyn, Eine Stätte haben p.

Und ob ich hingehe – will ich doch wieder kommen u. euch zu mir nehmen, auf daß ihr seyd, wo ich bin.

Und wo Du bist, da komm ich hin p.

Und wo ich hingehe, das wißet ihr, und den Weg wißet ihr auch.

Woll’n immer selger Dich verstehn p.

– Ich bin der Weg u. die Wahrheit u. das Leben.

Ja alle unsre Seligkeit kommt her aus Deinem Blute p.

Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.

Er hat einen Vater, der keine Ehre jetzo mehr annimmt vom Menschen-Heere, als durch den Sohn.

– Und von nun an kennet ihr Ihn u. habt Ihn gesehen.

Denn wem wär der Vater klar, wenn der Sohn nicht wäre.

– Wer mich siehet, der siehet den Vater.

Laß uns, wer Dein Vater ist, Dir an Augen lesen!
Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/35&oldid=- (Version vom 29.9.2024)