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Jahren so weit nach Süden gekommen daß sie in Cape Charles viel weniger in Chateaubay gewesen wären. Wir haben die Worte dieses Herrn schon 3 Jahre gewußt u. darum haben wir sie auch bekant gemacht u. wollen sie noch mehr bekannt machen, nicht allein in Arbartock u. in Süden, sondern auch in Norden u. wenn Süd- oder Nordländer herkommen, wollen wir ihnen dieses alles erzehlen. Wir haben aufgehört zu morden u. zu rauben, von der Zeit an da wir vom Heiland gehört haben. Daß ein Mörder u. Räuber auf die Art gestraft werden soll, das haben sie verdient. Wenn wir wollen nach Süden fahren um Fören Holz zu holen, so wollen wir einen Brief von unsern Brüdern an die Herren in Chateaubay[WS 1] mit bringen. Der Officier war mit dieser Antwort wohl zufrieden u. ließ den Eskimos sagen, daß er sie alle lieb habe, wofür sie sich bedankten. Zulezt gab der Officier dem Bruder Drachard die Hand mit den Worten: Ich wünsche daß sie viele solche Eskimos bekommen. Bruder Drachart danckte ihm u. sagte: Gott erhöre ihren Wunsch! Der Officier sagte nachher auch:

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Chatebay
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: Gemein-Nachrichten - Beylagen 1774,3. , Herrnhut 1774, Seite 134. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.171_Gemein-Nachrichten_1774,3.pdf/138&oldid=- (Version vom 4.1.2024)