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Ich kan mich nicht genug verwundern u. sehe es als ein Wunder Gottes an, daß schon so viel mit den Leuten vorgegangen ist, sie können versichert seyn, daß ich eine wahre Nachricht von ihnen, sowol dem Comodore als bey Gelegenheit selbst in England geben werde. Wir erwiederten: Wir wünschten nur bey unsrer hohen Obrigkeit für das erkannt zu werden, wofür wir uns ausgeben, daß wir nemlich die Versöhnung die Jesus Christus für alle Welt gestiftet hat, auch diesen armen Heiden bekannt zu machen suchen. Ja, sagte er: meine Seele fühlt etwas dabey u. ich bin überzeugt, daß Gott Sein Werck unter ihnen angefangen hat. D. 2tn früh ging der Kriegs-Schoner in Begleitung unserer Sloop auf die Reise nach Norden. D. 4tn kam Millik in seinen Boote bey uns an u. brachte uns einen Brief von Bruder Haven, darinnen er ihr Wohlbefinden meldete. Millik brachte dem Bruder Brasen eine Wallbarte u. ließ sich dafür etwas Arzney für seinen Schwager Okarloak geben. D. 8tn hielt Bruder Layriz die Gemeinstunde. D. 9tn kam ein Boot von Kwertlok, womit wir Nachricht von der Sloop u. einen Brief des Bruders Haven vom 5tn Aug. erhielten, worinn er meldete

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: Gemein-Nachrichten - Beylagen 1774,3. , Herrnhut 1774, Seite 135. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.171_Gemein-Nachrichten_1774,3.pdf/139&oldid=- (Version vom 9.1.2024)