Seite:Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts (Erstes Bändchen).pdf/10

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
„Ich besaß einen Jugendfreund, der unter den Bauersbuben agirt und durch Zufall gerade in einer Lehmhütte gebohren ward, welches, wie er vorgab, allem Anscheine nach nicht sein Wohnhaus, sondern blos seine ihn vom Unglücke zugetheilte Behausung sey. Alle nahmen an, er habe diesen und jenen zum Vater und wäre dadurch mit den Gaben beschenkt worden, die ihm jetzt mehr oder weniger anklebten.“

Wezel, der außer seinem Blicke ins menschliche Gemüth, zugleich die Gabe besaß, nichts vorzutragen, was nicht unmittelbar jemanden angehörte, wußte wohl besser als irgend ein anderer wissen, wie er über seinen Jugendfreund, zu raisonniren habe.

Möge dieses sein Produkt, das ich nun, mit einem neuen Kleide in die Welt schicke, eben so viel Aufsehen