Seite:Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts (Erstes Bändchen).pdf/101

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bedarf er eine gute Erziehung. Nimmst du ihm diese und läßt ihn wie eine Fichte wild und gesetzlos emporschießen, so krümmt er deinen eignen Nacken und betrübt dein flußhelles Leben. Also frisch ans Werk, gieb ihm noch heute einen Brey, entziehe ihn deinen milchvollen Brüsten, überlaß ihn dem Führer der Welt und bete für ihn, daß er nicht in die Stricke des Satans gerathe.

Ein altes Mütterchen, welches die Frau Klausin besuchte und nebst ihrem Söhnlein die glückliche Gattin begrüßte, ließ sich auch einen Traum