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Gräfin An den Pranger darfst du sie stellen.

Graf So bist eben du der Richter hier.

Gräfin Ich werde sehen, daß ich das Heft in die Hand nehme.

Launer Da werden die nötigsten Vorkehrungen zu nichte gemacht. Sie verehrte gnädige Frau schlafen nicht im Zimmer neben der Gretchen.

Gräfin Katz und Hund bekämpfen sich solange, bis sie Freundschaft schließen.

Launer Zu was tut ein Bürger da noch seine Pflicht.

Der Haufen mit der Gretchen wird wieder sichtbar … die Glocke hält enttäuscht inne.

Graf Die Schulmeisterin soll nur an den Pranger!

Schänder Das kann ein anderer machen, das ist für mich nicht genügend. (Ab.)

Schwester Gretchen Wem danke ich meine Erlösung?

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Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 95. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/95&oldid=- (Version vom 1.8.2018)