irgend wohin… wohin… hin.“ Dann fiel sie in eine tiefe Ohnmacht.
An Toni ließ der Vater seinen ganzen Zorn aus. Der arme Bengel ist nie in seinem Leben so verhauen worden, wie in jener Nacht.
Die Tante hatte, Gott sei Dank, eine gute Konstitution und erholte sich wieder von ihrer Verletzung.
Der Vater versicherte sich am anderen Tage sofort gegen Einbruch, abonnierte bei der Schließ- und Wach-Gesellschaft, schaffte sich zwei auf den Mann dressierte Doggen an, gab einen großen Teil seiner Ersparnisse für Fußangeln, Selbstschüsse, Stacheldrahtgeflecht, Fenster- und Türsicherungen und Alarmglocken aus. Da doch, wie er mit einem wütenden Seitenblick auf die Seinen knurrte, mit so undisziplinierten Elementen im Ernstfalle nicht zu rechnen sei. Er danke bestens dafür.
Hermann Harry Schmitz: Der Säugling und andere Tragikomödien. Ernst Rowohlt Verlag, Leipzig 1911, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Harry_Schmitz_Der_Saeugling.djvu/070&oldid=- (Version vom 1.8.2018)