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Und wohl bedenk, wer jener sei,Der dich so schnell geheilet.
Zu den Juden.
Ihr aber seid gekommen her
Mit Schwertern, Prügeln, Stangen,
Und mit dergleichen Waffen mehr,
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Mich mörderisch zu fangen.Ich hab’ ja täglich öffentlich
Im Tempel euch gelehret,
Wer hat denn dort zu fangen mich
Euch armes Volk verwehret?
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Doch dortmal war mein Zeit noch nit,Zu leiden und zu sterben.
Jetzt werd’ ich überliefert euch,
Der Finsternisse Erben!
Jetzt könnt ihr fangen, binden mich,
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Denn das ist eure Stunde.
Michas.
Ja, ja, wir wollen heut’ noch dir
Gewißlich also zünden,
Vor Finsterniß, daß g’wiß kein Thür
Zur Ausflucht du wirst finden.
Aminadab.
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Wart nur, wir wollen treiben ausDir g’wiß die Zaubereien,
Und eh’ wir kommen noch nach Haus,
Dir zeigen, wer wir seien.
Abdenago.
Gebt acht, damit er unsichtbar
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Nit mög vielleicht sich machen;Er und die ganze Volkesschaar
Ansonst würd’ unser lachen.
Empfohlene Zitierweise:
Franz Joseph Holzwarth: Passionsbilder. Franz Kirchheim, Mainz 1856, Seite 174. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Holzwarth_Passionsbilder.djvu/180&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Franz Joseph Holzwarth: Passionsbilder. Franz Kirchheim, Mainz 1856, Seite 174. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Holzwarth_Passionsbilder.djvu/180&oldid=- (Version vom 1.8.2018)