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für seine Jünger und auch für Alle, die zu christlichem Glauben kämen.
Zum dritten Mal kniete er auf einen hohen Berg in Galiläa, wo er die Jünger die acht Seligkeiten lehrte, und bat den Vater, daß er ihnen den heiligen Geist gebe, auf daß sie diese Wahrheiten behalten könnten. Dieweil der Herr also betete, da war er in so großer Andacht gar sehr entzündet, daß der Berg unter ihm erbebte. Darnach lehrte er sie die acht Seligkeiten ordentlich nach einander.
Christus bat, wie die Lehrer sagen, nicht bloß um seine Jünger, sondern er bat auch um sich selber, daß ihn der Vater klärte mit der Klarheit, die er bei ihm hatte, ehe daß der Himmel und die Erde war.
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Franz Joseph Holzwarth: Passionsbilder. Franz Kirchheim, Mainz 1856, Seite 34. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Holzwarth_Passionsbilder.djvu/40&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Franz Joseph Holzwarth: Passionsbilder. Franz Kirchheim, Mainz 1856, Seite 34. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Holzwarth_Passionsbilder.djvu/40&oldid=- (Version vom 1.8.2018)