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Seele sein, aber mit zwei Flügeln, die uns aus der alten Engherzigkeit und Beschränktheit hinaustragen.“

So sprach meine schöne, gute Helene voll Begeisterung. Was wollte ich machen gegenüber der Prophezeiung aus so holdem Munde? Man weiß doch, daß schon die alten Germanen der besseren Hälfte des Menschengeschlechts ein besonderes Ahnungsvermögen zuschrieben. Und schließlich, ob Helenes Seele einen oder zwei Flügel hat, was liegt mir daran, wenn sie einst meinem Rufe folgt und mir zufliegt!

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Aurel von Jüchen: Frauenleben im Weltkriege. Xenien-Verlag, Leipzig 1915, Seite 131. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:J%C3%BCchenFrauenlebenImWeltkriege.pdf/133&oldid=- (Version vom 1.8.2018)