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August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act |
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Frosch. Sie bemerken vielleicht nicht, mein Herr, daß die gnädige Frau keine Lust hat Ihnen zu antworten; also nehmen Sie vorlieb und machen Sie Platz.
Wiesen. Der Herr ist vermuthlich der Ehemann, der Vater oder der Vormund?
Frosch. Das geht Sie nichts an, und es kommt mir in der That ein wenig unbescheiden vor, Ihre Dienste aufdringen zu wollen. Ich weiß nicht, ob ich deutlich genug spreche?
Wiesen. O sehr deutlich; indessen wenn Sie 40 Jahre weniger zählten, so würde ich mir doch noch eine andere Explication ausbitten.
Frosch. Ich stehe zu Befehl.
Julie. (leise) Mein Gott! was thun Sie?
Empfohlene Zitierweise:
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/17&oldid=- (Version vom 8.9.2022)
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/17&oldid=- (Version vom 8.9.2022)