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sind, die der Reihe nach so heissen: Thoth, Phaophi, Athyr, Chiach[1], Tybi, Mechir, Phamenoth, Pharmuthi, Pachon, Payni, Epiphi, Mesori. Diese umfassen sechsmal sechzig Tage und die fünf übrigen Tage nennt man Schalttage[2]. Deshalb sind zum Berechnen der gleichmässigen Bewegungen die ägyptischen Jahre die geeignetsten, auf welche beliebige andere Jahre durch Auflösen in Tage leicht zurückgeführt werden.
Anmerkungen [des Übersetzers]
- ↑ [23] 106) Chiach, eigentlich Chöak; die zu Berlin befindlichen Papyrusrollen mit griechischer Schrift haben durchgehends Χοτάχ. Vergl. Jdeler, Handbuch I. p. 97.
- ↑ [23] 107) „Dies intercalares“. Herodot nennt sie ήμέρας πάρεξ τοῦ ἀριϑμοῦ II. 4. Die Griechen und griechisch redenden Aegypter nennen sie ἐπαγομέναι. Vergl. Diodor I. 13., Almagest III. 2, Plutarch de Is. & Osir. c. 12. Diese fünf Schalttage folgten auf den 30ten Mesori.
Empfohlene Zitierweise:
Nicolaus Copernicus: Nicolaus Coppernicus aus Thorn über die Kreisbewegungen der Weltkörper. Ernst Lambeck, Thorn 1879, Seite 144. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kreisbewegungen-Coppernicus-0.djvu/172&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Nicolaus Copernicus: Nicolaus Coppernicus aus Thorn über die Kreisbewegungen der Weltkörper. Ernst Lambeck, Thorn 1879, Seite 144. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kreisbewegungen-Coppernicus-0.djvu/172&oldid=- (Version vom 1.8.2018)