Seite:Mein letztes Wort ueber den Adel.djvu/13

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Comitis palatini majoris begleitete, die Edelleute zu Duzenden gemacht, das Stück um 25 Gulden. Freylich Güter hat er ihnen nicht dazu gegeben; aber daß diese kein ingrediens absolute necessarium seyen, beweiset ja selbst das Exempel des gnädigen Junkers Jobsten.

Es ist eine Hauptbeschuldigung, die die demokratische Parthey auf die aristokratische wälzt, daß der Uebermuth und die stolze Bürgerverachtung des Adels, eine nothwendige Folge seiner Natur, Verfassung, und seiner Vorrechte seye, und jeder Apologet desselben, hat daher hauptsächlich darauf zu sehen, daß er diesen Einwurf entkräfte, und mit Gründen und Scheingründen zu nichte mache. Aber was thut mein Junker Jobst? – Er giebt den Einwurf in seinem ganzen Umfange zu, und sagt so gar, mit dürren Worten: „Die Hofmeister mögen es beynahe

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Johann Gottfried Pahl: Mein leztes Wort über den Adel. o. V., Ganslosen 1797, Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Mein_letztes_Wort_ueber_den_Adel.djvu/13&oldid=- (Version vom 1.8.2018)