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wäre, wo die Ortsvorsteher Miene machen, ihm ihren vakanten Schuldienst aufzutragen; – und da könnte es etwa seyn, daß Sie sich schämten, mit einem Provisor zu konkurriren. Ein bischen mehr scharfe Vernunft, Philosophie, Sprachrichtigkeit und Orthographie müßte aber freilich, unmaßgeblich, in der Preißschrift aufgewendet werden, als im Sendschreiben!
Schlüßlich empfehle ich mich, gestrenger Junker! Ihrer hohen Huld; Sie aber empfehle ich der Gnade der neun Schwestern, mit denen Sie auf einem weniger vertrauten Fuß zu stehen scheinen, als mit den ersten Schönheiten von Stuttgart, – ich empfehle Sie dem Mitleiden der Recensenten, der Nachsicht der hohen Noblesse, dem Erbarmen des Pöbels, und der Großmuth – Ihrer Glaubiger!
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Johann Gottfried Pahl: Mein leztes Wort über den Adel. o. V., Ganslosen 1797, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Mein_letztes_Wort_ueber_den_Adel.djvu/24&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Johann Gottfried Pahl: Mein leztes Wort über den Adel. o. V., Ganslosen 1797, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Mein_letztes_Wort_ueber_den_Adel.djvu/24&oldid=- (Version vom 1.8.2018)