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Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben
2. Theil

Capitel XXIX.

Naturgeschichte des Thales – Goldfarbige Eidechsen – Zahmheit der Vögel – Mücken – Fliegen – Hunde – Eine Katze – Das Klima – Der Cocosbaum – Eigenthümliche Art ihn zu ersteigen – Ein gewandter junger Häuptling – Furchtlosigkeit der Kinder – Too-Too und die Cocosbäume – Vögel des Thales.

Ich bin dem Leser einige Aufklärungen über die Naturgeschichte des Thales schuldig.

Woher in aller Welt kamen die Hunde, welche ich in Typie sah? Hunde! – Ja, große glatte Ratten, alle mit sanften, glänzenden, fleckigen Fellen, dicken Gliedern und sehr unangenehmen Gesichtern; woher konnten sie gekommen sein? Ich bin fest überzeugt, daß sie ursprünglich nicht das Erzeugniß jener Gegenden waren. Sie schienen in der That zu wissen, daß sie Eindringlinge waren, denn sie sahen ordentlich verschämt aus, und versuchten immer sich in irgend einem dunklen Winkel zu verbergen; es war deutlich, daß

Empfohlene Zitierweise:
Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben, 2. Theil. Gustav Mayer, Leipzig 1847, Seite 158. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Melville-Vier_Monate_auf_den_Marquesas-Inseln._Teil_2.djvu/164&oldid=- (Version vom 1.8.2018)