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Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben
2. Theil

getäuscht, erhob er sich ernst, um zu gehen. Niemand verrieth das leiseste Bedauern bei dieser Bewegung; er ergriff also seine Rolle Tappa und seinen Speer und schritt hinaus auf den Pi-Pi wo er sich umdrehte und der jetzt schweigenden Menge ein Lebewohl zuwinkte, während er mich halb mitleidig halb vorwurfsvoll ansah. Dann sprang er den Weg hinab, der vom Hause wegführte. Ich beobachtete seine verschwindende Gestalt bis der Hain sie mir ganz verdeckte und überließ mich dann den schwärzesten Gedanken.


Empfohlene Zitierweise:
Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben, 2. Theil. Gustav Mayer, Leipzig 1847, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Melville-Vier_Monate_auf_den_Marquesas-Inseln._Teil_2.djvu/33&oldid=- (Version vom 1.8.2018)