Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Zom Schluß no ois: vor meiner Alta,
170
Han i des älles bei mer b’halta;Koi Wertle han e g’schnauft derwega,
Worom i be em Nescht dren g’lega,
Denn erschtens hätt’ se mer ’s bloß g’onnt,
Ond zwoitens han e no en Grond:
175
Mei Theres nämlich duat gern zerfa,(Se secht, se häb ’s so en de Nerva) – –
Vielleicht däht ’s dofir gar nex schada
Des russisch-remisch-irisch Bada?
Drom kriagt se nägschdens, han e denkt,
180
A Kart von mir en ’s Dampfbad gschenkt.
Dankbarkeit.
A Schbrichwort secht seit alter Zeit:
„Der Welt Loh ischt Odankbarkeit.“
Daß leider Gott’s viel wohr isch dra,
I aus Erfahrong saga ka.
5
Mir goht ’s drom wia no viele Leit: I rechen net uf Dankbarkeit. –
Wenn i will no so ehrlich sei,
No fallet mer net viele ei,
Von dene frei i saga kennt,
10
Daß se mer dankbar gwesa send. Doch oi Beweis von Dankbarkeit,
Der hot me diaf em Herza gfreit. –
Empfohlene Zitierweise:
Otto Keller: Schnitz ond Zwetschga!. Julius E. G. Wegner, Stuttgart 1917, Seite 43. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schnitz_ond_Zwetschga_(Otto_Keller).pdf/47&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Otto Keller: Schnitz ond Zwetschga!. Julius E. G. Wegner, Stuttgart 1917, Seite 43. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schnitz_ond_Zwetschga_(Otto_Keller).pdf/47&oldid=- (Version vom 1.8.2018)