Seite:Summarische Berechnung über Einnahme und Ausgabe bey dem Armen-Institute zu Höchstadt vom 7ten September 1791 bis dahin 1792.pdf/4

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130 welche eine dahiesige Burgerswittib als eine besondere Wohlthäterin an die Armencasse geschenkt hat.[1]
37 303/4 von verschiedenen Gutthätern, deren Namen nicht benannt werden sollen.[2]

    Vergeltung erfolgen; Nimm Theurer, edler Mann! wenigstens unsere allgemeine Sprache zum Beweise des laut rufenden Gefühles unsers Dankes an.
     Wie glücklich! wie stolz sind wir, einen solchen erhabenen, würdigen Mann als unsern Vorsteher, als unsern Oberamtmann verehren zu können!

  1. Auch dir, würdige Mitbürgerin, Margaretha Adlerin! als einer Menschen- und Nächstenliebevollen Wittib danken wir für deinen so beträchtlichen Beytrag. Doppelt bist du unseres schuldigsten Danks würdig, da du die Früchte deiner so schönen Handlungen noch selbst sehen, noch selbst fühlen kannst. Dein so nachahmungswürdiges Beyspiel ermuntere auch andere zu solchen – zum Besten der Menschheit abzweckenden Gesinnungen; und Gott der Allerhöchste segne dich dafür in allen deinen Werken, auf allen deinen Wegen, und Schritten, bis die unendliche Belohnung jenseits in der glücklichen Ewigkeit erfolgen wird.
  2. Auch ihr mildthätig beysteurende Mitbürger empfanget den gebührenden Dank von euren armen, kranken Mitmenschen und Burgern, die ohne eure Unterstützung Trostlos und Kummervoll hatten leben müssen. Sehet eure in dem epidemischen Faulfieber beym Leben erhaltene Mitbürger an; betrachtet euch, als Retter so vieler ausserdem [442]