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All’ diese süße Poesie,
Die göttlicher Natur Magie
Aus Seele, Duft und Lichte wob –
Beschreib’ ich sie dem Schulpedanten,
Dem sich Gehirn und Herz verschrob?
Was wissen sie, die Sykophanten,
Des krassen Unsinn’s Hierophanten
Voll abgeschmackter Prüderie,
Die Wühler in gelehrtem Schunde
Mit stierem Aug’ und trock’nem Munde,
Die Traurigen – was wissen sie
Von der Physik der Poesie,
Was von der Liebe Pflanzenkunde,
Von ihrer Terminologie
Und ihrer Farbenharmonie?
Hafis.
Empfohlene Zitierweise:
Carl Vogt: Untersuchungen über Thierstaaten. Literarische Anstalt, Frankfurt am Main 1851, Seite IV. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Untersuchungen_%C3%BCber_Thierstaaten-Carl_Vogt-1851.djvu/6&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Carl Vogt: Untersuchungen über Thierstaaten. Literarische Anstalt, Frankfurt am Main 1851, Seite IV. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Untersuchungen_%C3%BCber_Thierstaaten-Carl_Vogt-1851.djvu/6&oldid=- (Version vom 1.8.2018)