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Seite:Versluys Abstammung und Differenzierung Gigantostraken.djvu/18

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erwartet werden muß. Anlaß für den Übergang zum Wasserleben kann nur eine reichlich an der Küste oder den Flußufern eines Deltagebietes vorhandene Nahrung gewesen sein. Diese Nahrung war eine andere, als die der Skorpione; sie dürfte aus im Sande des Ufers lebenden Würmern, später auch Mollusken bestanden haben, wie jetzt bei Limulus.

[Diese Figur ist nicht gemeinfrei.
Siehe dieselbe auf der englischen Wikisource.]
[Diese Figur ist nicht gemeinfrei. Siehe dieselbe auf der englischen Wikisource.]
Fig. 8. Stylonurus longicaudatus Clarke u. Ruedemann × ½. Nach Clarke u. Ruedemann, 1912, Tab. 54. Eine wühlende Form, mit gestreckt stachelförmigem Telson und oben auf dem Kopfschilde liegenden Facettenaugen. Fig. 9. Pterygotus buffaloensis Pohlman × 1/20. Nach Clarke u. Ruedemann, 1912, Tab. 67. Eine schwimmende Form, mit kurzem, flossenförmigem Telson und marginalen Facettenaugen.

Sie mußte zerkaut werden, wozu die beim Skorpion vorhandenen Kauplatten die Möglichkeit boten. Bald wurde der Kauapparat vervollständigt, die zerkleinerte Beute wurde verschluckt, daher wurde der noch beim Skorpion auf flüssige Nahrung eingerichtete enge Schlund erweitert

Empfohlene Zitierweise:
Jan Versluys: Die Abstammung und Differenzierung der Gigantostraken. Gebrüder Borntraeger, Berlin 1923, Seite 309. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Versluys_Abstammung_und_Differenzierung_Gigantostraken.djvu/18&oldid=- (Version vom 1.8.2018)