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Ausruf: „Ah, der ist hübsch“. Versäume ja nicht, ihm bei Gelegenheit diese Anerkennung seiner wesentlichsten Vorzüge von Seiten einer competenten Richterin mitzutheilen; es wird Dir jenen dankbaren Blick einbringen, der so geeignet war, den dicken Herrn zu bezaubern, und Du wirst das Glück haben, jene beneidenswerth nichtssagenden Züge in dem Ausdruck höchster Befriedigung zu sehen. Es thut mir leid, daß meine Cousine, in die ich beiläufig gesagt verliebt bin, ihn nicht kennen lernen kann; seine Person wäre weniger fähig, meine Eifersucht zu erregen, als sein Bild. Ich bin schon oft Willens gewesen, mich mit Otto D. und dem Bullen in Correspondenz zu setzen, aber auch dies steht jetzt unter der Kategorie der eben genannten Vergnügungen, die der berechnende

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Otto von Bismarck, Gustav Scharlach: Vom jungen Bismarck. Alexander Duncker, Weimar 1912, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vom_jungen_Bismarck.pdf/27&oldid=- (Version vom 1.8.2018)