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Sy tetten aber weiter hin gan
Was sahen sy do vor in stan
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Eyn tisch der vil schon bereit wasMit kostlicher speis on all mas
Sy sprachen all ist her gotfryt
Der herr sprach gern wer es syt
Wann ir habt gar ein guten koch
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Der teufel sprach yamert dich nochAlhie nach meiner kuchen speis
Den an schleg so wirt nymand weis
Sy gingen aber fürbas zu hant
Der ritter so manigen tantz fant
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Er sach so wunniglich meyenAuch zu vorderst an dem reyen
Do sach er vnder diser schar
Sein liebe frawen auch her far
Vor wunder er kaum genas
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Das sy so gar recht schön wasDo sy des ritters ward gewar
Sy wand ir hend vnd rauft ir har
O herr gotfryd werder ritter
Nun ist mein leiden erst pitter
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Vor ist es gewest einfeltig
Empfohlene Zitierweise:
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 325. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/13&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 325. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/13&oldid=- (Version vom 1.8.2018)