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Erst so ist es taussent speltig
Wie hat euch begriffen gots zorn
Habt ir ewr langs gepet verlorn
Vnd ir des todes seit gefreyt
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Vnd mit leib vnd sel hynen seytEr sprach du liebste frawe mein
Wie geren wolt ich pey dir sein
Wann ich vor nie gesehen hon
Am deim leib also grosse schon
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Sy sprach tret ein wenig darpasDas ir der kurtzweil nit werd nas
Ein ackerleng er hindersich trat
Do warf sy auf ir vehe wat
Das fewr allenthalb von ir schlug
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Mit glanster vnd gros ongefugRecht als zwelff stedel auf erden
Die all angezündet werden
Der ritter erschrack also ser
O ewiger got vnd auch her
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Der durch vns tot vnd marter litHerr teil ir dein erparmung mit
Der durch vns leid gar offenbar
Auf erd vierthalb vnd dreissig iar
Empfohlene Zitierweise:
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 326. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/14&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 326. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/14&oldid=- (Version vom 1.8.2018)