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Der ritter pat got den reichen
Mit gros andacht tugentleichen
Das in got hie auff diser erdn
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Vor seinem end lies ynnen werdnOb nun die sel der frawen sein
Wer in frewden oder in pein
O herr durch dein gnad ir hilff thu
Vnd gib ir herr die ewig ru
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Las ir erschein das ewig lichtO herre got vergis ir nicht
Wann sy ist deine hant getat
Dein tot sy teur erarnet hat
Von dem gebete er nit lie
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Teglichen er da mit vmbgieDo er nun so lang trug sein leit
Do ward von eim turnier geseit
Von dem ritter wol viertzig meil
Der ritter begund do hin eil
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Do kamen sy zu einer statDer herr sprach zu dem knecht gar drat
Dz er eben fragt vnd nit lies
Vnd sich auch gar pald weisen hies
Czu einem wirt in eren fest
Empfohlene Zitierweise:
Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 316. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/4&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 316. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/4&oldid=- (Version vom 1.8.2018)