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den Gerber Walther 1352, der durch Kriegsdienst das Bürgerrecht und damit die Befreiung vom Zoll erwirbt. Ritter und Burger. BUB. II, 293. S. 92. Eintritt aus den Zünften. Berthold der Krämer, Merschant, Haldahüsli usw. Abgang zu den Rittern. Räuber, von Titensheim usw. Vgl. Socin 300. S. 93. Schwanken. Z. B. Vorgassen und Fuchs kommen sowohl bei den Rittern als bei den Burgern vor. Parteiungen. Math. Neob. 39 und der Stadtfriede Rudolfs. Johann von Arguel. BUB. IV, 246. 248. Math. Neob. 39. Der Winharten tohter kint heißt er bei Konrad von Würzburg. Nicht er ist bei Tr. II, 668 gemeint, sondern ein Glied des im Jura gebliebenen Rittergeschlechts gleichen Namens. S. 94. Servi des Peter Schaler BUB. III, 42; des Johann Helbling II, 356; des Steinmetzen Arnold von Mülhausen III, 64; des Peter Senftelin, der selbst Eigenmann von Beinwil war, II, 297. 375. III, 217. Eigen von Nichtbürgern. Z. B. BUB. I, 51. 75. 100. 120. 124. 249. 324. II, 48. S. 95. Der Handwerker als mercator. Below Ursprung 47 f. Keutgen Aemter 133. S. 96. König Rudolf. Vitod. 22. Wasserleitungen. Tr. II, 167. BUB. I, 337. Schilderung der alten Zeit. SS. XVII, 236. S. 97. Rümelinbachlehen. BUB. II, 189 Wirte. BUB. III, 153. 198. Tr. II, 401. Frauenwirt. BUB. III, 69. Ackerbaugesetze. BUB. I, 210. Maler. BUB. I, 265. III, 157. St. Leonhard A, 43. St. Peter B, 35. Ba, 32. Steinmetzen. BUB. II, 118. III, 63. 112. 166. IV, 246. St. Alban Da. St. Peter B, 38. Goldschmiede. BUB. II, 27. 187. III, 215. Tr. II, 617. St. Peter B, 38. S. 98. Hofhandwerker. Bäcker des Domstifts BUB. I, 286. Klosterbäcker, Klosterschmied usw. zu St. Alban. Wirtschaftliche Selbständigkeit auch unfreier Markthandwerker. Below in der Zeitschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte V, 156 und in der Hist. Vierteljahrsschrift VII, 551 Anm. Markt. Rietschel Civitas 69. Rietschel Markt 18. Bischof Marktherr. BDR. 3, 7. BUB. IV, 340. Tr. IV, 35. Bäckerweistum. BUB. I, 217. S. 99. Abgabe für das Ofenrecht. Ein Analogon, daß in Straßburg Neuanlage von Mühlen nur mit Bewilligung des Burggrafen und unter Zahlung einer Gebühr geschehen konnte. Die Vorschrift galt nur für die gewerblichen Brotöfen, nicht für die zahlreichen neben ihnen bestehenden privaten Ofenhäuser. 1323 Tr. III, 332. 1400 BUB. V, 293. Aemter s. Keutqen Aemter. Das in W. Wackernagels Ausgabe des BDR. 11 (auszugsweise) gedruckte Verzeichnis (der vollständige Text findet sich in der Karlsruher Handschrift des Basler Lehenbuches) enthält nicht nur marktherrliche Handwerksämter. In seiner Redaktion fällt der Unterschied auf zwischen der Aufzählung von officia, schlechtweg und der Nennung von „habet instituere magistrum pistorum, habet instituere duos“ für die ligna thelonai, „habet unum instituere ad officium campsorum.“ Die Verschiedenheit der Ausdrucksweise deutet auf eine Verschiedenheit der Sache. Der mag. pistorum, die zum off. campsorum und die zu den Zollhölzern Instituierten, der scultetus, die precones sind öffentlich rechtliche Beamte; im übrigen enthält das Verzeichnis fast ausschließlich Aemter der bischöflichen Hofverwaltung. Dies wird deutlich bei Betrachtung der zweiten Ueberlieferung des Verzeichnisses, die aus einer Handschrift von 1341 in ZGO. XIV. 17 (aus einer spätern Kopie Tr. III, 564) gedruckt ist. Daß ein Jahrhundert nach Entstehung der Zünfte diese Aemter nicht etwa nur als Rechtsamen des Hochstifts aufgezählt, sondern, wie sich aus der Nennung ihrer Inhaber (für einzelne Aemter

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Erster Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1907, Seite 615. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_1.pdf/634&oldid=- (Version vom 1.8.2018)