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an den Steinen. Oeffnungsb. VII, 118. Wirtschaft und Gastung. Oeffnungsb. VI, 118v. VII, 11v. Kostgänger. GrBUrteilsb. 1494. Miss. XXIII, 4. 64. Fridli Graf. Kling, passim. Tonjola 323. In der Matrikel 1466/67 steht er als Fridelinus Comitis de Werra. Ohne eigen Feuer und Rauch. Erkb. I, 126. 154. Spolienrecht des Bischofs. Tr. V, 83. 582. S. auch die Wahlkapitulation Venningens (Wurstisen analecta 155) und die Aufzeichnung des Domdekans Rotberg (Justiz L. 1). Ebenso die Statuten Christophs von 1503 fol. 3v. Als 1469 der St. Peterskaplan Eberhard Jäger ohne ferto stirbt, inventiert der bischöfl. Hoffiskal seinen Nachlaß: Fiskalatsrechnung. Der ferto betrug in der Regel ¼ Mark Silbers; zuweilen setzte der Testator auch mehr aus. So der Thesaurar Sinz zu St. Peter 1358 eine Mark (St. Peter 478), der Stiftsherr Johann von Sursee zu Kalmar, zugleich Hofadvokat in Basel 1372 eine halbe Mark (St. Peter 576), der Propst Johann Ner zu St. Peter 20 Gulden (St. Peter 997). Domkapläne bestimmten meist zwei Gulden als ferto. Nachlaß unehelicher Kleriker. Tr. V, 83. 582. Stöcklin Venningen 287. 302. 303. 304. Solche Bewilligungen an die Domkapläne Andreas von Efringen und Johannes Waldner: Variarum bullarum copiae 1446 f., fol. 199 (StA. Bern). Magd. Spital 63. 897. 898. BChr. III, 589. S. 626. Pfarrwohnung. St. Martin erhielt ein eigenes Pfarrhaus erst 1472; vorher hatte der Pfarrer bald nahe bei der Kirche, bald weit weg von ihr gewohnt. 1384 z. B. wohnte der Leutpriester Heinrich Trutman in der Nähe der Kirche am Rheinsprung: Kling. 1360. Das 1472 erworbene Haus Berenfelt dient noch heute als Pfarrhaus: Martin 78. Der Leutpriester von St. Ulrich wohnte 1445 im „Rank“ des Brunngäßleins: Orig. in Karlsruhe. Das Pfarrhaus zu St. Theodor lag an der Stelle des heutigen Schulhauses, unmittelbar bei der Kirche; es war das alte Gesesse der Geisriemen und wurde 1349 durch die Gemeinde erworben und zur Wohnung des Pfarrers bestimmt. Auch die Helfer wohnten darin: BUB. IV, 172. Theodor 24. KlB-Festb. 277. Dem Plebanat zu St. Peter wurde 1486 durch Ennelin Hechinger das Haus Meggburg auf dem Petersberg als Amtswohnung geschenkt: Peter F, Anhang p. 53. Der Leutpriester von St. Leonhard wohnte im Haus Oelenberg auf dem Kirchplatz: Basl. Jahrb. 1895, 124. Der Münsterprediger erhielt 1469 als Wohnung einen Domherrnhof im Gäßlein gegenüber St. Ulrich, die spätere Obersthelferei: Basl. Jahrb. 1895, 156. Kunst der Künste. Hauck V1, 318 Anm. 2. Auch Bischof Christoph braucht diesen Ausdruck in seinen Synodalstatuten. Inhalt des Pfarramtes. Sägmüller 433. 474. 486. 489. 494. 504. 507. 516. 517. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 228. 230. 232. 1895, 105. 115. 116. 117. 121. 122. 123. 124. 158. 160. Müller in Württemb. Vierteljahrsh. 1907, 255. Ueber die Predigtpflicht des parochus s. Rauscher in Württemb. Jahrb. f. Statistik und Landeskunde 1908, II, 153. Anzeigen und Verkündigungen. Alban 154. Leonh. 765. Domst. 56. Peter 428. Kling. 2232. Tr. III, 83. 737. IV, 724. 843. BUB. IV, 49. 50. 158. 161. V, 378. Beitr. XII, 92. 104. Rufb. I, 71v. Surgant manuale lib. I. consid. III und XVI. Martinsparochie. Siehe oben I, 116. Parochie von St. Alban. Siehe oben I, 128. Gegen die Angabe Bernoullis im Basl. Jahrb. 1894, 225, daß der Münsterplatz vom Gemeindeverband eximiert gewesen sei, spricht die ausdrückliche Bemerkung in den Statuten der Kurie, daß das Konsistorium in der St. Albanparochie liege: Tr. V, 587. Parochieen von St. Peter

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 116. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/447&oldid=- (Version vom 12.12.2020)