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Schnaps einschenken ließ, vertrat ich ihm den Weg und redete ihn lateinisch an. Ich gab mich für einen Reisenden aus, der von Wien käme und ihm viele Grüße von seinen Freunden mitbrächte. Er schien mich gelassen anzuhören. Aber plötzlich verzog sich sein Mund in fürchterliche Grimassen, seine Adern schwollen auf, und mit den Worten: stultissimorum stultissime, die er mir entgegen blärrte, flog er die Treppe hinauf. Ich hinterdrein. Aber schon war die Thür abgeschlossen, und ich hörte ihn mit starken Schritten auf und ab wüthen. Nach
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Johann Nikolaus Becker: Wezel seit seines Aufenthalts in Sondershausen. Neumannische Buchhandung, Erfurt 1799, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wezel_seit_seines_Aufenthalts_in_Sondershausen_(1799).djvu/26&oldid=- (Version vom 19.2.2017)
Johann Nikolaus Becker: Wezel seit seines Aufenthalts in Sondershausen. Neumannische Buchhandung, Erfurt 1799, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wezel_seit_seines_Aufenthalts_in_Sondershausen_(1799).djvu/26&oldid=- (Version vom 19.2.2017)